Ehlers erzählt das wechselvolle Leben Heinrich des Löwen (1133-1195), der zu den bekanntesten und umstrittensten Herrscherpersönlichkeiten des Hochmittelalters zählt. Der Welfenfürst prägte die Geschichte des Deutschen Reiches wie kaum ein zweiter Herrscher des Mittelalters. Aufgrund seiner geschickten politischen, wirtschaftlichen und militärischen Aktionen gelang es Heinrich zwar, seine Macht und seinen Reichtum ständig zu erweitern, sein Ansehen bei den anderen Fürsten des Reiches jedoch nicht. Als er sich schließlich auch noch gegen den Kaiser auflehnte, verfiel er in völlige Ehr- und Rechtlosigkeit, seine Reichslehen wurden neu verteilt und das ganze Reich führte Krieg gegen ihn.