Berlin 2007. Die Rominter Heide in Ostpreußen war von alters her bevorzugtes Jagdgebiet der jeweiligen Landesherren. 1890 /91 ließ sich Kaiser Wilhelm II. dort ein Jagdschloss errichten. Ganz in der Nähe ließ sich 1936 Göring den »Reichsjägerhof Rominten« erbauen, und nutzte ihn neben der Jagd für informelle politische Besprechungen mit ausländischen Gästen. Im Zweiten Weltkrieg diente der Hof Göring als »Gefechtsstand« für die »Luftschlacht um England« und als Quartier während des »Russlandfeldzugs«, bis er 1944 angesichts der vorrückenden Roten Armee zerstört wurde. Die Autoren erzählen die bewegte Geschichte der Jagdhäuser und der politischen Ereignisse, die hier ihren Ausgang nahmen und stattfanden.