Das vorliegende Buch widmet sich der kritischen Erweiterung und dem grundsätzlich neuen Herangehen an einen Bildbegriff. Die Autoren behandeln Beispiele aus Film, Theater, Literatur, Bild und Musik. Sie machen deutlich, dass Gegenstand des Bildbegriffs nicht nur die Repräsentation von Gewalt und die Distanz ihr gegenüber im Medium des kritischen Bildes ist. Sie zeigen vielmehr den Übergang der dargestellten Gewalt in die Darstellungsgewalt des Mediums selbst.