Das Land zwischen Euphrat und Tigris galt schon im Altertum als Wiege der Menschheit. Durch die historische und archäologische Froschung ist erwiesen, daß in Mesopotamien die ersten Staaten der Menschheitsgeschichte entstanden und die ersten großen Kulturen blühten. Der Autor spannt den zeitlichen Bogen von den frühen jungsteinzeitlichen Siedlungen bis zum Mongolensturm und Brand von Bagdad im 13. Jh. Ausführlich widmet sich der Autor dem engen Zusammenhang zwischen den Umweltfaktoren und dem Stand der Landwirtschaft. Breiten Raum nimmt die Widerspiegelung der gesellschaftlichen und sozialen Strukturen in Religion und Philosophie, Recht und Geschichte, Kunst und Literatur ein.