Was bedeuten die fast immer weiblichen Verkörperungen des Staates, die im 19. Jh. ihren Verbreitungshöhepunkt finden? Am Beispiel der Helvetia beschreibt die Autorin die Rhetorik der Staatspersonifikation in ihrer Entwicklung. Ein veränderter Zugriff auf das Phänomen ermöglicht ihr die Entschlüsselung der allegorischen Sprachlichkeit und die Beschreibung ihrer politischen Funktionen.