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Een Anarchist is der Kerl doch. Anekdoten über Max Liebermann.

Von Walter Püschel. Berlin 2007.

11 x 18 cm, 128 S., geb.

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Tucholsky veröffentlichte 1907 eine Glosse, in der er vom Kaiser erzählte, der eine Wunderflöte besaß. Sah man durch die Grifflöcher, erblickte man die besten Werke moderner Kunst; und was machte der Kaiser? Er pfiff darauf! Einer von denen, auf die Kaiser Wilhelm II. pfiff, war der »Schmutzmaler« Max Liebermann. Liebermann hingegen pfiff auf die kaiserliche Kunst. Stoff für Anekdoten findet sich nicht nur auf kaiserlicher Ebene, denn Liebermann pflegte in der Zeit der Weimarer Republik Umgang mit vielen originellen Größen wie Einstein, Rathenau, Hauptmann, Sauerbruch, den Brüdern Mann, Zille. In solcher Runde spielte Liebermann dank seiner zugespitzten Auffassungen, seiner Schlagfertigkeit und seines Berliner Mutterwitzes eine vielbeachtete Rolle: Als die SA-Kolonnen durchs Brandenburger Tor marschierten, resümierte Liebermann: »Man kann gar nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte!«

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