In 26 Essays nähern sich Autoren des In- und Auslandes von unterschiedlichsten Standpunkten her einerseits der Entdeckung der Neuen Welt durch die deutschen Künstler der Romantik, die sich im Umkreis Alexander von Humboldts Nord- und Südamerika als neues ästhetisches Erlebnis und neue naturwissenschaftliche Erfahrung auf ihre Fahnen geschrieben hatten oder die im amerikanischen Exil ihr Glück und Auskommen sowie neue künstlerische Herausforderungen suchten. Andererseits spüren die Forscher dem Erlebnis von Häuslichkeit, Familie, Volksleben und heimatlicher Landschaft im biedermeierlichen Pommern nach, wie es sich vor allem in den Werken des Stettiner Malers August Ludwig Most (1807-83) spiegelt, dessen 200. Geburtstag Anlass zur ersten gründlichen Beschäftigung mit seinem Schaffen war. Mit Texten u.a. von Hannelore Gärtner, Eckhard Wendt, Bärbel Kovalevski, Michael Lissok.