In seinem vielfach ausgezeichneten Buch entfaltet Figes ein vielstimmiges Panorama der russischen Revolutionsära. Einfühlsam verbindet er die öffentliche Sphäre der großen Politik und die privaten Überzeugungen der Beteiligten - bekannten wie unbekannten - zu einer fesselnden Erzählung, in der die Revolution als menschliche Tragödie begriffen wird. »Wenige Historiker haben den Mut, sich an ein großes Thema zu wagen, noch weniger haben den Zugriff, dabei auch erfolgreich zu sein. Dies ist ein Buch, das dem Leser einen unmittelbaren Einblick in eine der umfassendsten sozialen Umwälzungen eines Volkes bietet.« (Eric Hobsbawm, London Review of Books).