In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges, im Februar 1945, bombardierten die Alliierten Dresden: 25.000 Menschen fanden den Tod, die Überlebenden waren zutiefst traumatisiert, das einst prächtige Elbflorenz lag in Schutt und Asche. In »Die Nacht, als das Feuer kam« begibt sich der britische Journalist Sinclair McKay auf eine ganz besondere Spurensuche und erzählt die Geschehnisse dieser verhängnisvollen Nächte aus der Perspektive der Bewohner der Stadt: Schülerinnen, Mitglieder der Hitler-Jugend und des Kreuzchors, Künstler, Musiker, Verkäuferinnen sowie in Dresden stationierte Nazi-Größen. Noch nie zuvor wurde das Ausmaß dieses Luftangriffs für die Zivilbevölkerung der Stadt so vielstimmig, emotional und zutiefst menschlich geschildert wie in diesem Meisterwerk der narrativen Geschichtsschreibung - das noch lange, nachdem die letzte Seite umgeblättert ist, im Gedächtnis bleiben wird.