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Die Geschichte der Großelternrollen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert.

Von Erhard Chvojka. Wien 2003.

14,5 x 21,5 cm, 378 S., 36 Abb., geb.

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Versand-Nr. 221937
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Die historische Familienforschung der letzten Jahrzehnte hat sich bereits intensiv mit zentralen familialen Rollen wie Väterlichkeit, Mütterlichkeit oder Kindheit beschäftigt, während die in jüngster Zeit immer relevanter werdenden familialen Positionen der Großmutterschaft und Großvaterschaft bislang weniger Beachtung fanden. Dieser Band liefert als erste Monographie für den Zeitraum von etwa 1500 bis 1950 einen umfassenden Überblick über Entstehungszeitpunkt, Entstehungsursachen und Entwicklungslinien der modernen Großelternrollen im mitteleuropäischen Raum. Als Basis der Untersuchung dienten vor allem lebensgeschichtliche Aufzeichnungen, die den grundlegenden statistisch-demographischen Bedingungen von Großeltern-Enkelkind-Verhältnissen gegenübergestellt werden. So stellen sich die Großmutter- und Großvaterrolle als inhärente Bestandteile der im Laufe der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Bürgertum entstandenen modernen Familienkonzeption dar. Der Band schildert das sukzessive Vordringen der ursprünglich auf das Bürgertum beschränkten Rollennormen der Großelternschaft in sämtliche Gesellschaftsschichten im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte sowie die Folgen für das subjektive Erleben von Großeltern-Enkelkind-Beziehungen aus der Sicht beider betroffener Seiten.

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