Durch Tagebücher, die er bei seiner Großmutter findet, lernt Hans Binder seinen Urgroßvater kennen. Dieser wollte Maler werden, doch sein Vater, ein von der aufkommenden Industrie bedrängter Kammmacher, bittet ihn, sich das gut zu überlegen. Auch der erfolgreiche Maler Koller warnt vor dem harten Brot der Kunst. Die Dokumente beflügeln des Zeichners Fantasie, er reist auf den Spuren seines Urgroßvaters in die Vergangenheit, ins neunzehnte Jahrhundert - und er erinnert sich an seine eigene Jugend als Kunststudent in den Sechzigerjahren.