Dieses Buch eines amerikanischen Historikers wird in Deutschland eine Kontroverse auslösen. Die Attentäter des 20. Juli sind oftmals zu den Gründungsvätern der bundesrepublikanischen Demokratie gemacht worden. Hier wird gezeigt, mit welchem Enthusiasmus viele von ihnen den Nationalsozialismus ursprünglich begrüßt hatten und wie weit der Weg war, der sie schließlich zum Widerstand gegen Hitler geführt hat. Ein ausgewogenes Buch, das nicht zuletzt die Leistung würdigt, eigene Fehler und Irrtümer einzugestehen.