Unser Umgang mit dem Tod erscheint paradox: Einerseits verdrängen wir ihn und seine grundlegende Bedeutung, andererseits begegnet er uns ständig in Film und Fernsehen. Symbole wie der Totenkopf schmücken unsere Kleidung und Accessoires. Was ist heute übrig geblieben von der Vergänglichkeitsmahnung - der Vanitas? Das Buch begibt sich auf eine Entdeckungsreise durch die Zeit, um dem heutigen Verständnis von Vergänglichkeit und Tod auf die Spur zu kommen. Eine spannende Entwicklung wird nachgezeichnet, die ihren vorläufigen Höhepunkt im Credo »death sells« findet. Der Autor zeigt, dass Medien, Mode und Web 2.0 subtil um das alte Menschheitsthema kreisen: den Wunsch nach Unsterblichkeit.