0 0

Der Kampf der Geschlechter. Der neu Mythos in der Kunst 1850-1930.

Hg. Helmut Friedel. Katalog München 1995.

23,5 x 28,5 cm. 336 S. mit 220 Abb., davon 92 in Farbe, Ln.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Ausverkauft
Versand-Nr. 73458
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


»Der Kampf der Geschlechter« wurde zwischen 1850 und 1930, besonders aber zwischen 1890 und dem ersten Weltkrieg zu einem bestimmten Thema der Kunst. Aus dieser Periode stammt auch die Formulierung des Begriffs. Zuerst durch die Literatur eingeführt, beherrschte das Thema seit der Mitte des Jahrhundert Malerei, Skulptur und Musik. Im Rückbezug auf die alte Malerei hatte man zwei zentrale Gegenfiguren entwickelt. Zum einen die Femme fatale und zum anderen den Ritter, dessen Streben nach der Absonderung von Welt und Sinnlichkeit galt. Seit der Jahrhundertmitte hatte der internationale Symbolismus in England, Frankreich und Belgien sich des Themas angenommen; in Deutschland und Österreich wurde es vor allem durch die Ausstellungen der Secessionen bekannt. Das Katalogbuch begleitete die gleichnamige Ausstellung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München. Es stellt eine Fülle von Beispielen aus der Malerei, der Skulptur, der Zeichnung und Druckgraphik vor, die vor dem Hintergrund des Mythos der Geschlechterpolarisation zu deuten sind. Das Spektrum der gezeigten Werke reicht von Moreau, Böcklin, Marèes, Thoma, Corinth, Slevogt, Stuck und Kokoschka bis zu Munch, Redon, Kubin, Klimt und Schiele.

Telefonnummer Kundenservice

Kundenservice

Sie erreichen uns 24 Stunden über unser Kontaktformular oder zu den Geschäftszeiten unter (030) 469 06 20.

Versicherter Versand

Versicherter Versand

Innerhalb Deutschlands mit der Deutschen Post AG

Sicher einkaufen

Sicher einkaufen

Dank SSL- Verschlüsselung sind Ihre Daten geschützt und Sie kaufen sicher ein.