Der Erste Weltkrieg bleibt die Chiffre für den ewigen Wahnsinn von Kriegen. Adam Hochschild lässt diesen Krieg, dessen Echo bis in unsere Zeit nachhallt, ebenso anschaulich wie erschütternd lebendig werden. Im Zentrum seiner Darstellung stehen neben der Ereignisgeschichte zahlreiche Porträts, u. a. von Kaiser Wilhelm II., den Romanows und dem jungen Churchill. Prominente Befürworter des Krieges wie H. G. Wells oder John Galsworthy kommen zu Wort, aber auch viele, wenig beachtete Kriegsgegner aus allen Schichten.