Eine stürmische Nacht irgendwo im südchinesischen Meer. Schwer beladen mit feinstem Porzellan kämpft ein Schiff verzweifelt gegen die raue See. Doch alle Bemühungen der Mannschaft sind vergeblich. Die Dschuke versinkt mit Mann und Maus. Fast 500 Jahre dauert es, bis das Hoi An-Wrack im Jahre 1996 aus mehreren 100 Metern Tiefe in der von Taifunen heimgesuchten See vor der Küste Vietnams geborgen werden kann. Eine ganze Flotte von Booten und geschätzte 14 Millionen Dollar waren nötig, das Wrack in der Drachensee zu finden und seine Schätze zu bergen. Frank Pope begleitete die waghalsige Expedition als Einsatzleiter. Sein Buch dokumentiert das schwierige Unternehmen.