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Das Lied des Polyphem - Bildnis eines Massenmörders

Von Andreas von Klewitz. Berlin 2004.

12 x 20 cm, 288 S., geb.

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»Das Lied des Polyphem« erzählt in einer fesselnd dichten Sprache von Harald Gerneweg, einem in behüteten Verhältnissen aufgewachsenen jungen Mann mit musischer Begabung, der, gänzlich unpolitisch, mehr oder weniger zufällig zur SS kommt und als Teil der NS-Vernichtungsmaschinerie im Osten williger Vollstrecker der »Endlösung« wird. Der Prozes gegen Gerneweg vor einem sowjetischen Militärgericht liefert die Rahmenhandlung der Erzählung. Der Staatsanwalt, ein Idealist und Gegner von Kollektivurteilen und Schauprozessen, versucht, den Angeklagten eine tatsächliche Beteilung an den Verbrechen nachzuweisen. Andreas von Kleiwitz, Enkel Martin Niemöllers, gelingt es, mit fesselnder Sprache die »Banalität des Bösen« (Hannah Arendt) für den heutigen Leser gegenwärtig zu machen.

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