Millionen werden im Jahr 2010 nach Turin reisen, wenn nach Jahren wieder ein 4,36 x 1,10 m großes, mit mysteriösen Flecken übersätes, uraltes Leinentuch gezeigt wird. War das vielleicht das Tuch, in das man den toten Jesus wickelte, als man ihn ins Grab legte? Seit Jahrzehnten tobt ein Forscherkrieg zwischen denen, die das Grabtuch für echt, und jenen, die es für eine mittelalterliche Fälschung halten. Der Historiker Badde geht von der Echtheit des Grabtuchs aus; für ihn ist es ein »nicht von Menschenhand gemaltes Bild«. Badde liefert ein bezwingendes Plädoyer für die Echtheit des Turiner Grabtuchs; er zeigt nie gesehene Fotos und entschlüsselt die geheime Botschaft dieses Tuchs und anderer Bilder, die uns auf geheimnisvolle Weise zu Zeitgenossen und Augenzeugen Jesu machen.