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Bei der Ehre gepackt! Die Ehrenstrafe in Bayern seit 1700.

Von Sebastian Knott. Regensburg 2006.

15,7 x 23,3 cm, 240 S., zahlr. Textabb., geb.

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»Ehre verloren - alles verloren«, so lautete ein Sprichwort im Bayern des frühen 18. Jahrhunderts. Der Staat kannte die hohe Bedeutung der Ehre für die Bürger und nutzte dies in vielfältigen Strafen aus: Pranger, Halseisen, Bäckerschupfe und Doppelgeige sind nur einige dieser Strafinstrumente. Anschaulich schildert der Autor, wie sich die Einstellung des Staates und der Bevölkerung zu diesen Ehrenstrafen bis heute änderte und warum sie (fast) gänzlich abgeschafft sind. Hierbei wird neben der hoch- und niedergerichtlichen Ehrenstrafe auch auf die kirchliche, militärische und schulische Strafe eingegangen, die zum Teil eine recht unterschiedliche Entwicklung durchmachten. Schließlich akzeptierte die Bevölkerung die Abschaffung der Ehrenstrafe nicht überall gleich schnell, was das Auftreten des so genannten Haberfeldtreibens, einer »Volksehrenstrafe«, erklärt. Ein farbiger Bildteil, der alle in Bayern noch existenten Pranger zeigt, ist in dieser Form einmalig.

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