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Armut in der Kunst der Moderne.

Hg. Franziska Eißner, Michael Scholz-Hänsel. Marburg 2011.

17 x 24 cm, 208 Seiten, 76 Abb., pb.

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Versand-Nr. 515639
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Verklärend oder verstörend, nüchtern oder obszön: Bilder von Armut lösen ein breites Spektrum an Gefühlen aus. Moderne Kunst positioniert sich dabei nicht selten in einem Spannungsfeld zwischen Ethik und Ästhetik. Sie will für ein aktuelles, aber gern verdrängtes Thema sensibilisieren und zur Diskussion darüber anregen. Von Käthe Kollwitz und Heinrich Zilles konträren Darstellungen des Berliner Milieus um 1900 über »Arte povera« und Sebastio Salgado bis hin zu Boris Mikhailovs fotografischen Inszenierungen nackter und kranker Körper von sozial Ausgeschlossenen weist die Kunst- und Kulturgeschichte eine Vielzahl oft widersprüchlicher Darstellungsarten auf. Die weitgehend am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig konzipierten Beiträge basieren auf einer gleichnamigen Tagung, die kurz vor 2010, dem »Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung« in Karlsruhe stattfand. (Jonas). Aktuell und brisant: Ein Jahrtausende altes Phänomen zwischen Ausblenden, Verdrängen, Verachten einerseits und Fürsorge, Solidarität und Verpflichtung andererseits. Wie in Europa mit Armut umgegangen wird und wurde.

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