0 0

Ärzte unterm Hakenkreuz. Die Berliner Medizinische Gesellschaft im Nationalsozialismus.

Von Hella Conrad u.a. Berlin 2013.

16,5 x 23,5 cm, 96 S., 30 Abb., pb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Ausverkauft
Versand-Nr. 607363
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Sie ist die älteste Institution ihrer Art: 1860 gegründet, macht sich die Berliner Medizinische Gesellschaft seit mehr als 150 Jahren um den Austausch zwischen Fachgebieten der Heilkunde und um den wissenschaftlichen Fortschritt insgesamt verdient. Von Graefe, Virchow, Koch, von Behring - viele große Namen der deutschen Medizingeschichte sind im Mitgliederverzeichnis des Vereins zu finden, der bis heute einen herausragenden Ruf genießt. Dass die glanzvolle Geschichte der Gesellschaft auch ein dunkles Kapitel aufweist, zeigen nun die Autoren. Ihr bestechender Bericht über die Gesellschaft in den Jahren 1933 bis 1945 zeichnet das Bild einer wissenschaftlichen Vereinigung, in der sich schon früh rassenideologisches Gedankengut festsetzen konnte und die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten tief gespalten war: Opfer von Berufsverbot, Ausschluss und Verfolgung stehen Opportunisten und Profiteuren der NS-Politik gegenüber. 55 Porträts von Ärzten der Berliner Medizinischen Gesellschaft geben der politischen Zäsur nach 1933 ein Gesicht. Das Schicksal verfolgter, zumeist jüdischer Kollegen wird gewürdigt, die Verstrickung in die Verbrechen der Nationalsozialisten schonungslos aufgedeckt.

Telefonnummer Kundenservice

Kundenservice

Sie erreichen uns 24 Stunden über unser Kontaktformular oder zu den Geschäftszeiten unter (030) 469 06 20.

Versicherter Versand

Versicherter Versand

Innerhalb Deutschlands mit der Deutschen Post AG

Sicher einkaufen

Sicher einkaufen

Dank SSL- Verschlüsselung sind Ihre Daten geschützt und Sie kaufen sicher ein.