Köln 2005. Michael Ochs’ Abhängigkeit vom Rock’n’Roll datiert aus den frühen 50er Jahren. Um seine Sucht zu befriedigen, leitete er in den 60ern und 70ern die Presseabteilungen von Columbia, Shelter und ABC Records. Darüber hinaus war er Diskjockey, gab einen Kurs zur Geschichte der Rockmusik an der UCLA and schrieb für Zeitschriften wie Rock, Melody Maker, Cashbox und Crawdaddy. Das Michael Ochs Archiv gründete er Mitte der 70er Jahre. Es umfaßt zur Zeit einige Millionen Fotografien und mehr als 100.000 Alben und Singles. Fotos aus seinem Archiv finden sich in fast allen Büchern über Rockmusik sowie auf unzähligen Wiederveröffentlichungen von Alben als CDs. (Text dt./engl./franz.)
