Alexandre Dumas kochte selber gern und überliefertermaßen gut. Zwei Jahre vor seinem Tod begann er sein gastrosophisches Jahrhundertwerk, eine Enzyklopädie der Kochkunst, des Genusses und der Bekömmlichkeit. Dazu nahm er aus den veröffentlichten Klassikern der Kochkunst alle Rezepte, denen auf den besten Tischen die Bürgerrechte verliehen worden sind. Diese kombinierte er mit den unerhörtesten und sprühendsten Anekdoten zur Küche der Völker. »Man hat dieses eloquente opus magnum der Lebensmittel und Rezepte aufgeschlagen, da hagelt es Witz und Esprit. Die Anatomie alles Essbaren - Dumas beschreibt sie mit poetischer Hingabe. Die Herkunft alles Köstlichen - Dumas macht einen Reisebericht für die Zunge daraus« (Westdeutsche Allgemeine)