Das Werk von Vincent van Gogh, bezogen auf zwei fundamentale Aspekte seiner künstlerischen Identität: Stadt und Land, die Landschaft als beständiger Ruhepol, die Stadt als Ausdruck von Veränderung und Zentrum des modernen Lebens. Das Buch untersucht den ehrgeizigen van Gogh jenseits der ausgetretenen Pfade und fokussiert auch den vielseitigen und ruhelosen Denker, der sieben Sprachen fließend beherrschte und ausgebildeter Kunsthändler war. Seine Malerkollegen und -konkurrenten wie Paul Cezanne, Paul Gauguin, Jean-Francois Millet, Georges Seurat, Camille Pissarro, Charles Francois Daubigny sind ebenso in die Betrachtung einbezogen wie die Druckwerke nach Daubigny, Daumier oder Millet, die van Gogh selbst sammelte und kopierte, sowie Briefwechsel mit Kollegen, Freunden und Kritikern. (Text engl.)