Im Zentrum der Publikation steht mit dem Werk der fünfziger Jahre der »klassische Vasarely«, der Anregungen des Bauhauses zu einer neuen, optisch faszinierenden und irritierenden Sprache verarbeitete. Werke der zwanziger bis vierziger Jahre bezeugen die Anfänge seiner kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den bildnerischen Mitteln Geometrie, Abstraktion, Rhythmus, Bewegung und Raum. Exemplarische Beispiele der Spätzeit machen Vasarelys virtuosen Einsatz der optischen Dritten Dimension und einer reich abgestuften Farbigkeit deutlich.