Eine bahnbrechende Studie zum Werk des großen spanischen Künstlers, in der Elizabeth Cowling erstmalig analysiert, wie sich der geniale Künstler seiner zahlreichen Stilwechsel bewusst als Ausdrucksform bediente, um Sterilität und Monotonie in seinem Werk zu vermeiden. In einem packenden Text, der biografische und kunsthistorische Aspekte kunstvoll verbindet, zeigt die Autorin, dass die Virtuosität Picassos nicht in seiner Themenvielfalt zu finden ist, sondern in eben jenem ständigen, von seinen Zeitgenossen stark beeinflussten Stilwechsel. Der überaus reich bebilderte Band ist eine gelungene Einführung in das Werk Picassos. (Text engl.)