Paul Strecker, dessen Kunstsammlung für seinen Bruder die Grundlage der Sammlung Ludwig in Köln legte zählte in den 30er Jahren neben Max Ernst zu den bekanntesten deutschen Malern in Paris. Seinem nach dem Krieg in den »toten Winkel« der deutsch-französischen Ressentiments geratenen Werk widmet die 1979 gegründete Paul-Strecker-Stiftung diese Monographie mit über 170 Abbildungen. Streckers Arbeiten fürs Theater und seine scharfzüngigen weitblickenden Impressionen und Tagebucheintragungen runden das Bild auf einen zu Unrecht weniger bekannten Künstler ab. Der Band enthält den Beitrag»Strecker als Bühnen- und Kostümbildner« von Gabriele Mendelssohn.