Die Ausstellung zeigte Gemälde und Skulpturen von 46 Berliner und Dresdner Künstlern, die in der deutschen Kunstgeschichte einen wichtigen Platz einnehmen. Namen wie Max Liebermann, der - in hohem Alter als jüdischer Maler geächtet - 1933 von seinem Amt als Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste zurücktrat, oder Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Ludwig Kasper, Herman Blumenthal und Joachim Karsch stehen für eine Kunst, die auch unter schwierigen Bedingungen einem impressionistischen, ausdrucksbetonten Realismus verpflichtet blieb. Sie überlebten die Zeit des Nationalsozialismus nicht, zerbrachen an ihr oder wurden Opfer des Krieges.