Max Beckmann, der große Einzelgänger und Existenzialist, ist einer der ausdrucksstärksten deutschen Maler - immer wieder hat er mit dem Selbstbildnis experimentiert, meist zeigt es ihn in grimmiger, grüblerischer, melancholischer oder zorniger Stimmung. Kein Wunder also, dass unter den Grafik-Beständen des Von der Heydt-Museums das Selbstportrait so häufig vertreten ist. Seit 1921 wurden druckgrafische Blätter von Beckmann kontinuierlich angekauft, der Bestand kann sich mit repräsentativen Werken aus den Jahren 1903 bis 1946 sehen lassen! Mit Konkordanzen und Kurzbiografie.