Das späte Werk Max Beckmanns (1884-1950), einem der ganz großen Maler des 20. Jahrhunderts, ist charakterisiert durch die expressionistische Tradition der Rückkehr zum Mittelalter. Sie ist ausgedrückt durch seine Besessenheit von der Triptychon-Form, in der Beckmann nicht weniger als neun vollendet hat, alle gemalt zwischen 1932 und 1950. Diese neun Triptychen sind im vorliegenden Ausstellungskatalog detailliert beschrieben und abgebildet.