Alberto Magnelli, der italienische Maler (1888-1971), begann schon mit 16 zu malen und lernte führende Futuristen wie Marinetti, Boccioni oder Carrà kennen. 1914 traf er in Paris Picasso und Léger, von deren Werken er stark beeinflußt wurde. Danach wandte er sich der ungegenständlichen Malerei zu und ließ sich 1933 in Paris nieder, wo er der Vereinigung »Abstraction-Création« beitrat. In der Ausstellungsreihe der »Großen Meister des Jahrhunderts« widmete sich das Centre Pompidou 1989 diesem zu Unrecht vernachlässigten Künstler und schuf mit dieser grundlegeden Monographie die Grundlage zu einer Neubestimmung seines Werkes. Text in französisch.