Die »Ashcan School« war eine Gruppe von acht Künstlern, die sich zusammenschloss, um die Realität des Arbeiterlebens im frühen 20. Jahrhundert ungeschönt wiederzugeben, und die sich damit vom Historismus, aber auch vom Impressionismus abheben wollte. Zu ihr gehörten u.a. Arthur B. Davies, William Glackens und Maurice Prendergast. Allerdings kann man die »Ashcan Artists« nicht auf diese Thematik reduzieren, da sich die Künstler auch ausgiebig mit den Freizeitbeschäftigungen der Amerikaner jener Zeit befasst haben, wie dieser Band eindrucksvoll beweist. Mit großer Begeisterung widmeten sie sich der Welt der Spiele, vom Boxkampf bis zu distinguierten Sportveranstaltungen, vom Theater bis zu Caféhaus- und Barszenen, von Strandaktivitäten bis hin zu den Parks, in denen die Menschen flanierten. (Text engl., Merrell)