»Nirgends, auch nicht in ihren Arbeiten, ist Käthe Kollwitz mehr sie selbst, nirgends tritt sie lebendiger entgegen als in diesen Aufzeichnungen.« (Bohnke-Kollwitz) Als kurz nach dem Krieg ein erster schmaler Auswahlband der Tagebücher von Käthe Kollwitz erschien, rechnete Theodor Heuss »dieses Buch zu den wenigen, und wohl bleibenden Veröffentlichungen persönlicher Art, die man in diesen letzten Jahren lesen konnte«. Nach längjährigen Vorbereitungen wird nunmehr die erste vollständige, nach den Handschriften edierte Ausgabe von der Enkelin von Käthe Kollwitz vorgelegt.