Die Malerin ist der Welt vor allem durch ihre ausdruckstarken Selbstbildnisse bekannt. Dieses Buch zeigt uns ein Porträt aus Wörtern und Bildern - das Tagebuch, das Frida Kahlo in den letzten 10 Jahren (1944-1954) ihres intensiven, schmerzreichen Lebens geführt hat. »Im September 1925 stieß eine Straßenbahn in den klapprigen Bus, in dem Frida Kahlo saß, brach ihre Wirbelsäule, ihr Schlüsselbein, ihre Rippen, ihr Becken. Ihr durch die Kinderlähmung verkümmertes Bein wurd elfmal gebrochen, Ihre linke Schulter blieb für immer ausgekugelt, einer ihrer Füße wurde zerschmettert. Eine Haltestange drang ihr in den Rücken und trat durch die Vagina wieder aus. Nach dem Auprall lag Frida nackt und blutig am Boden, aber mit goldenem Staub bedeckt. Ihrer Kleider entledigt, übersät von dem Goldstaub aus einem zerrissenen Päckchen, das ein Handwerker bei sich hatte...« (Carlos Fuentes)