Die Autorin versteht es, das in vieler Hinsicht problematische Vermächtnis des Künstlers zu beleuchten und neue Einsichten zu vermitteln. Neben der Beschäftigung mit den Kunstströmungen der Zeit finden wir Kapitel zu Klimts Verhältnis zu Emilie Flöge, zu seinen erotischen Zeichnungen (ebenfalls im vorliegenden Band durch exemplarische Beispiele gezeigt), und einen Deutungsversuch zu Klimts Verhältnis zur Frau.