Gunnar Decker zeichnet das faszinierende Porträt des Mannes, der ebenso Archaiker wie Avantgardist war und dessen Leben wie kaum ein zweites die Verheißungen und Abgründe des 20. Jahrhunderts widerspiegelte. Es beschreibt das Drama eines Einzelgängers, der den Krieg hasste und sich zeitweilig zu Hitler bekannte - und dessen Existenz schließlich von den Nationalsozialisten zerstört wurde, die ihn als »artfremden Künstler« brandmarkten. Die erste große, meisterhaft erzählte Biographie des berühmten Künstlers. »Barlachs Leben ist aus seinen inneren Dramen und Abenteuern gemacht, dem kräfteraubenden, weil kompromisslosen Suchen nach seinem künstlerischen Ausdruck. (...) Der Künstler, ein Ekel - Decker schildert diesen Zusammenhang packend.« (FAZ)