Gleizes nimmt eine singuläre und eminent wichtige Position in der modernen Kunst ein. Nach 1911 finden sich in seinem Werk kubistische neben illusionistischen Tendenzen, 1912 begründet er die »Section d’Or« mit und sein kubistischer Stil prägt sich bis 1914 voll aus. Gleizes gilt als »Theoretiker des Kubismus«, da er bereits 1912 mit Jean Metzinger die Studie »Du Cubisme« veröffentlicht. Auch nach 1920, als Mitstreiter und Gegner des Kubismus sich wieder der figurativen Malerei zuwenden, bleibt Gleizes den Prinzipien des Kubismus treu. Dieses Werkverzeichnis beruht auf den Studien von Daniel Robbins und wurde in Zusammenarbeit mit der Fondation Albert Gleizes realisiert. Text franz.