Nachdruck der Originalausgabe von 1906. Freyhold, der große Träumer, hat sich hier Themen zugewandt, zu denen Kinder eine gleichsam natürliche Beziehung haben (oder wenigstens früher hatten). Seine Bildfindungen sind im Wortsinne fabelhaft, seine zeichnerische Phantasie ist eher leise, aber schier überbordend, die Leuchtkraft seiner Farben phänomenal. Wie er aus dem Alltäglichen das Phantastische herausfiltert - besser kann man Fabulierlust und Phantasiereichtum der Kinder kaum entwickeln helfen, auch gänzlich ohne Worte. Rilke sprach begeistert von den »beglückendsten Bilder-Bücher(n), die es gibt«. Und E. R. Weiß meinte: »Was das Verhältnis zu Kindern angeht und den Ausdruck dieses Verhältnisses in unserer Kunst, sind wir alle nur Barbaren gegen ihn.« Zudem sind beide Bände antiquarische Raritäten, die kaum zu haben, und wenn, dann fast unbezahlbar sind.