Mit seinen futuristischen Werken war der polnische Schriftsteller Stanisaw Lem seiner Zeit voraus. Bereits 1964 beschrieb er mögliche Formen virtueller Realität. In »Frieden auf Erden« sind die Großmächte übereingekommen, ihre gesamten Waffenarsenale von der Erde auf den Mond zu verlagern. Allerdings weiß niemand auf Erden, was sich auf dem Mond wirklich abspielt, denn die »Doktrin der totalen Unkenntnis« wird strikt eingehalten. Zeit für den Weltraumreisenden Ijon Tichy als Agent der »Lunar Agency« auf dem Mond nach dem Rechten zu sehen. Roman Knika liest dieses fulminante wie raffinierte Abenteuer mit großer Spannung. Lesung mit Roman Knika