Die Brüder Grimm erhalten im Jahr 1838 einen ehrenvollen Auftrag: Ein Wörterbuch der deutschen Sprache sollen sie erstellen. Voller Eifer machen sie sich ans Werk, sammeln fleißig Wörter und Zitate, in wenigen Jahren sollte es zu schaffen sein. Doch Jacob und Wilhelm verzetteln sich gründlich - am Ende ihres Lebens haben sie nur wenige Buchstaben bewältigt. Günter Grass erzählt ihre Lebensgeschichte als Liebeserklärung an die deutsche Sprache. Er spürt deren Reichtum nach, durchstreift unsere Geschichte seit den ersten Gehversuchen der Demokratie und schlägt manche Brücke in die eigene Zeit. An neun Abenden im Lübecker Günter-Grass-Haus lauschte das Publikum Günter Grass, wie er »Grimms Wörter« las, erlebten, wie der Autor laut lesend seinen Text noch einmal formte. Bei uns ist diese Höredition zum Sonderpreis erhältlich!