Die Aufzeichnungen des Mönchs Medardus sind legendär. In ihnen berichtet er davon, wie er vom Elixier des Teufels trank, um seine verlorenen Rhetorikkünste zurückzugewinnen. Die Folgen des teuflischen Gebräus sind für den gottesfürchtigen Mann unvorstellbar: Er verfällt den irdischen Gelüsten. Wollust, Wahnsinn, Eifersucht, Mord und Gier sind nur einige der Sünden, derer er sich schuldig macht. Zudem sucht ihn ein unheilbringender Doppelgänger heim und verwischt die Grenzen zwischen Realität und Paranoia, Schicksal und Verantwortung. Ein dunkler Klassiker vom Meister der deutschen Schauerromantik.