»Statt der Kälte, die in der Kunst so en vogue ist, herrscht eine von Gefühlen getragene, von der Romantik durchaus mit beeinflusste Atmosphäre vor. Nichts im Bild ist unkontrolliert, alles hat den vom Maler zugewiesenen Stellenwert. Wir spüren, wie sehr Holubitschka mit sich ringt. Was er tut, kontrolliert er in seiner Stimmigkeit, was ihn zwingt, nachzubessern und zu übermalen, bis eine Harmonie des Dissonanten erzielt ist. Was für eine großartige Malerei!« begeistert sich der Kunstkritiker und Publizist Heinz-Norbert Jocks. Der Richter-Schüler Holubitschka (Jg. 1960) hat hier die Landschaft um das Eifelörtchen Neuwied verarbeitet. Ein schönes Einzelblatt, auch als Diptychon mit »II Neuwied« ein sehr harmonisches Ensemble.