Der baskische Künstler Eduardo Chillida ist auf internationalem Niveau einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts, seine monumentalen Stahlplastiken finden sich in den größeren und weniger großen Metropolen der Welt. Auch hier bei uns ist seine Arbeit sehr beliebt, was sich daran erkennen lässt, dass zahlreiche deutsche Städte in ihrem öffentlichen Raum Chillida-Skulpturen ausstellen und seine Plastik »Berlin« vor dem Bundeskanzleramt seinen adäquaten Platz gefunden hat. Auch seinem grafischen Oeuvre wird zu Recht große Bewunderung gezollt - es ist ein überaus beliebtes Sammelgebiet, eine sichere Anlage - und wesentlich handlicher (und preiswerter) als eine Eisenskulptur. Seit der Künstler vor zehn Jahren starb, ist die Preisentwicklung seiner Arbeiten auf dem Markt kaum aufzuhalten. Das schöne Blatt, das die Monumentalität Chillidas dreidimensionalen Arbeiten in die Fläche umsetzt ist ein unvergängliches Stück Originalkunst, von der ursprünglichen Auflage (75 Expl.) sind nur noch wenige Exemplare überhaupt erhältlich.