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Die Kraft der Empfindlichkeit Essays 1949-1990

Hg. u. Nachwort von Werner Liersch.

13 x 20,5 cm, 427 S., 1 Radierung, Ln. im Schuber.

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Lizenzausgabe Leipzig 1998. 16. Band der DDR-Bibliothek. Vieles, was die Alliierten in Jalta über das Nachkriegsdeutschland festgelegt und was exilierte deutsche Schriftsteller von zukünftiger Lebensordnung in Deutschland vorausgeträumt hatten, schien sich in der 1949 gegründeten DDR zunächst gesellschaftlich realisieren zu lassen. Das Zeitalter drängte nach verwirklichtem Sozialismus, sagte Heinrich Mann. Aber auch: »Beiseite bleibt die Diktatur einer Partei«. Von der ersten Stunde ihrer Existenz an war die DDR ein Territorium für unterschiedliche Interessen. Sie war alternatives Gesellschaftsmodell, Faustpfand im kalten Krieg, diktatorisch aufrechterhaltenes Herrschaftsgebilde. Different wie die Realität war die Literatur, die dort entstand. Ihr produktiver Teil wurde aus harten gesellschaftlichen Konflikten geboren. Eine bedeutende Essayistik gehörte dazu. Sie enthält wichtige Entwürfe von Literatur und Leben, die für die Gegenwart und die Orientierungssuche von Bedeutung sind und deren elementare Forderung gestern wie heute gültig ist: Öffentlich arbeiten für eine moralische Welt. Ein kritisches, polemisches, provokatives und produktives Buch. Vorzugsausgabe mit einer Originalradierung von Hermann Naumann.

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