Die Herausgeber dokumentieren das Ergebnis eines Kongress auf dem Historiker und Kunsthistoriker die Ausstellung über Sigismund von Luxemburg vorbereiteten. Sie beleuchteten aus oft neuen Blickwinkeln eine umstrittene Persönlichkeit, deren Aktionsradius von Konstantinopel bis London, von Krakau bis Rom reichte. Nicht zuletzt wird dem Leser bewusst, dass es im 15. Jh. noch kein Osteuropa gab, sondern dieser Teil des Kontinents voll in das politische, religiöse, künstlerische Geschehen des Abendlandes eingebunden war.