Die Stadt des Mittelalters bot ein hohes Potenzial als Wachstumsmotor und Katalysator für kulturelle Entwicklungen. Wesentlich waren hierbei die mittelalterlichen Stadtrechte - allen voran das Magdeburger Recht mit seiner einzigartigen räumlichen und zeitlichen Strahlkraft. Die Beiträge dieses Bandes betrachten den vielgestaltigen und lang anhaltenden Transferprozess des sächsisch-magdeburgischen Rechts aus der Perspektive der Rechts-, Sozial-, Kultur- und Kunstgeschichte ebenso wie der allgemeinen mittelalterlichen Geschichte und der Archäologie.