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Doppelte Loyalität - Fritz Rathenau als deutscher Beamter und Jude

T. Rink

306 S., SW-Abb., 16 x 24 cm, geb. (Olms)

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Die Frage nach der Möglichkeit einer 'doppelten Loyalität' stand seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt der deutsch-jüdischen Diskussion. Den Juden im Staatsdienst wurde von christlich-konservativer Seite ihre 'nationale Loyalität' bestritten. Fritz Rathenau (1875-1949) gehörte zu der Minderheit des akkulturierten deutsch-jüdischen Bürgertums, die dennoch in zeitweilig leitender Funktion als Beamte tätig war. Deutschnational gesinnt, war Rathenau bis in die Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft von der Überzeugung geleitet, gleichberechtigter Staatsbürger jüdischen Glaubens zu sein und seine jüdische Identität mit der geforderten Loyalität als Beamter in Einklang bringen zu können.

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