Siegfried Wittenburgs Momentaufnahmen vom Alltag in der DDR richten sich ebenso gegen die verklärende Sehnsucht nach der heilen Welt der Diktatur, wie auch gegen eine Dämonisierung der Lebenswirklichkeit. Entlang dieser Fotos berichtet der Historiker Stefan Wolle vom Leben in einem verschwundenen Staat.