Im 15. Jahrhundert war der »Banco Medici« das größte Kreditinstitut Europas. Die Medici finanzierten Päpste, Könige und Herzöge und die Bank hatte Niederlassungen in Florenz, Rom, Mailand, Venedig, Avignon, Brügge und London. Untrennbar verbunden mit den Bankgeschäften war der politische Aufstieg der Familie. Denn eine entscheidende Basis dazu bildete das mit dem Geld des »Banco« aufgebaute Beziehungsgeflecht. Das Buch erzählt in reich bebildert die spannende und durchaus auch krisengeschüttelte Geschichte der Medici und ihrer Finanzgeschäfte. Doch war die Bedeutung der Medici-Bank keineswegs auf die Familiengeschichte beschränkt. Wichtig war sie auch für die Entstehung des modernen Bankwesens.