Darmstadt 2007. Der »Codex Aureus« mit seiner 1000-jährigen Geschichte ist ein Kunstwerk höchsten Ranges und ein einzigartiges Dokument europäischer Kultur. Als Evangeliar umfasst er die lateinischen Texte der vier Evangelien mit Zusätzen. Neben Zierinitialen in Gold und Purpur finden sich Zierfelder und -kolumnen, reich geschmückte Kanontafeln, ganzseitige Miniaturen mit einem Christuszyklus, Evangelistenbilder, Initial- und Textzierseiten sowie Ornamentseiten, die kostbare byzantinische Seidengewebe imitieren. Dieser Band zeigt alle Bild- und Zierseiten. Ausschnitte machen auf wichtige Details aufmerksam. Grebe gibt eine ausführliche Beschreibung der Handschrift und informiert über die Geschichte des Codex.